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Wandern im Osterzgebirge, Geising 2012


 Geising ist ein Stadtteil der Stadt Altenberg in Sachsen im östlichen Erzgebirge unweit der tschechischen Grenze. Die Anlage von Geising erfolgte im Zusammenhang mit dem im Umfeld vorrangig auf, und betriebenen. Bereits 1375 fanden Eisenerzgruben bei Gewsing eine erste Erwähnung.

 
Die erste größere Wanderung führte uns rund um Geising, Wildparkgehege, hinauf auf den Geising, nach Altenberg und zurück.
   

Zur  Kohlhaukuppe. In der Berghütte sollen 836 Leute platz haben - nacheinander.
Der Geisingberg: Seinen Namen erhielt der 824 m hohe Berg von den benachbarten Orten Alt- und Neugeising. 1464 wird er als Gusingberg, 1554 als Geussingsberg erwähnt. Sein Gipfel erhebt sich etwa 75 m über die ihn umgebende Hochfläche. Überragt wird er vom 1890 errichteten Aussichtsturm. Der Weg zum Gipfel führt durch einen Bergwald. Von 1946 bis 1971 arbeitete auf dem Gipfel eine Wetterstation. Durch früheren Steinbruchbetrieb weist der Berg an seiner Flanke eine Narbe auf. Seinerzeit war es der Landesverein Sächsischer Heimatschutz, der darauf drängte, den Abbau einzustellen und die Seilbahn zur Bahnstrecke abzubauen. Für heutige Besucher hat der alte Bruch jedoch einen Vorteil: an den wuchtigen Basaltsäulen ist deutlich erkennbar, dass der Geisingberg vulkanischen Ursprungs ist. Einst war er ein bekanntes Wintersportgebiet. Noch nach dem II. Weltkrieg fanden auf der inzwischen abgerissenen Sachsenschanze und auf der Sachsenabfahrt Meisterschaften statt. Vom Geisingberg blickt man über das Städtchen hinüber zur 786,5 m hohen Kohlhaukuppe mit ihrem Aussichtsturm und einer Bergwirtschaft, einem beliebten Wanderziel.
  Anton Günther war der wohl bekannteste Volksdichter und Sänger des Erzgebirges