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Mit dem Kegelclub am Stechlin,  Neuglobsow 2015

http://www.stechlin.de

Neuglobsow - ein Ort, ein Dorf und ein Name wie Saitenklang, zumindest in den Ohren vieler ehemaliger DDR-Bürger, die sich an einen unvergesslichen Urlaub dort im Norden der Mark Brandenburg erinnern können, kurz bevor Mecklenburg beginnt. Doch bereits schon viel früher war Neuglobsow nicht nur als beliebter Luftkurort weithin bekannt, sondern durch den Stechlinsee am westlichen Dorfrand geradezu berühmt. Und dieser wiederum verdankte seinen Ruhm dem Roman „Der Stechlin" und damit Theodor Fontane, der ihn geschrieben hat.

Der Neuruppiner Apothekersohn, der sich u. a. als „Wanderer durch die Mark" einen Namen machte, hatte bereits vor über hundert Jahren - als an Radio und Fernsehen noch gar nicht zu denken war - diese Region achtzig Kilometer nördlich Berlins nicht nur einmal treffend und trefflich beschrieben. Auch in Neuglobsow sind seine Spuren in Gestalt von Hausinschriften festgehalten und künden noch heute von seinem Aufenthalt. Am Fontanehaus ist z. B. die für ihn typische Überlieferung zu lesen: „Guter Rat: An einem Sommermorgen da nimm den Wanderstab, es fallen Deine Sorgen wie Nebel von Dir ab."

http://www.pension-stechlinsee.de/    
Übernachtet haben wir in der Pension Stechlinsee.

Floßfahrt auf dem Wurlsee bei Lychen

Lychen - eine kleine Stadt mit Insellage am Kreuzungspunkt von sieben Seen. Der Waldreichtum der Umgebung gepaart mit der Wasseranbindung war Ursprung der Flößerei. Seit 1720 wurden hier Holzstämme zu Flößen verbunden und auf dem Wasserwege bis nach Hamburg und Berlin transportiert. Es war ein hartes und entbehrungsreiches Handwerk.

An einem Sommermorgen, da nimm den Wanderstab, es fallen deine Sorgen, wie Nebel von Dir ab. (Theodor Fontane)

Fischerei - Stechlinsee  

2003 Bad Kösen 2004 Potsdam 2005 Mellensee 2006 Schönheide 2011 Weimar 2015 Neuglobsow