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Ludi's kleine Pilzkunde:    Speisepilze

Verzeichnis

Speisepilze

Giftpilze

Ungenießbar

Sammelerlebnis

Birkenpilz (Schwärzlicher-)

Maronen-Röhrling

Schopf-Tintling

Butter Röhrling

Pfifferling

Schwefel-Porling

Echter Reizker (Blutreizker)

Riesen-Porling

Speisemorchel

Eichen-Milchling

Rickens Riesenschirmling

Spitz-Morchel

Gold-Röhrling

Riesen-Schirmling

Steinpilz

 

Garten-Riesenschirmling

Stockschwämmchen

Hohlfuß-Röhrling

Rotkappe

Weichritterling (kurzstielig.)

Hallimasch

Roter Herings-Täubling

Ziegenlippe

Kiefern-Steinpilz

Schuppiger Porling

 

Krause Glucke

Semmel-Stoppelpilz

 

Alle Abbildungen habe ich selbst fotografiert. Die Angaben zu Vorkommen und Wert sind dem "BLV  Pilzführer" (ISB N:3-405-15147-3)  entnommen.  Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr.

Heide-Rotkappe,  Birkenrotkappe

Vorkommen: Juli bis September, oft in jüngeren, mit Birken durchsetzten Nadelwäldern

Wert: Roh ist auch diese Art vermutlich giftig, gekocht bzw. geschmort ein sehr guter Speisepilz

Steinpilz, Fichtensteinpilz

Vorkommen: Juli bis November, Im Laub- und Nadelwald

Wert: Der Steinpilz ist ein hervorragender Speisepilz. Verwendbar zum Schmoren, Braten, Einlegen, Einfrieren und Trocknen.

Krause Glucke

Vorkommen: Juli bis November, vorwiegend bei Kiefern. Der Pilz befällt die Wurzeln lebender Bäume.

Wert: Ausgezeichneter und ergiebiger Speisepilz. Ältere Fruchtkörper oft bitter.

            

Ein wahrhaft schmackhafter Pilz. Gut gebraten mit Zwiebeln und Schinken, gewürzt mit grobgemahlenem bunten Pfeffer, Paprika und Kräutern der Provence. Die garen Nudeln kurz mit gebraten. Zum Schluss noch frische Petersilie drüber. (Diese hatte ich nicht zur Hand.  Weiß aber wo es welche gibt. In Kleinkühnau.)

Kiefern-Steinpilz

Vorkommen: Juli bis November in Nadelwäldern, besonders unter Kiefern.

Wert: Der Steinpilz gilt als hervorragender Speisepilz.

 

Riesen-Schirmling (Parasol)

Vorkommen: Juli bis November, in lichten Wäldern, waldnahe Wiesen.

Wert: In jungem Zustand ein guter Speisepilz. Hüte können unzerteilt wie Schnitzel gebraten werden.

Rickens Riesenschirmling

Vorkommen: August bis November, im Laub- und Nadelwald, an Lichtungen, Waldrändern

Wert: Essbar, ebenso schmackhaft wie der große Riesenschirmling.

Garten-Riesenschirmling

Vorkommen: August bis Oktober, in Parkanlagen und Gärten, kompostreiche, fette Erde.

Wert: Essbar, wird aber nicht von jedermann vertragen.

 

Roter Herings-Täubling

Vorkommen: Im Nadelwald unter Kiefern oder Fichten, ist an seinem Heringsgeruch, der besonders beim Trocknen auftritt, zu erkennen.

Wert: Guter Speisepilz, unangenehmer Geruch verschwindet bei der Zubereitung.

  Hohlfuß-Röhrling

Vorkommen: Juni bis Oktober, im Nadelwald, unter Lärchen, besonders im Mittel- und Hochgebirge.

Wert: Essbar

Echter Reizker (Blutreizker)

Vorkommen: August bis Oktober, unter Kiefern, auf Sand-, besonders aber Kalkböden, zerstreut bis ortshäufig.

Wert: Essbar, ausgezeichneter Speisepilz. Geeignet zum Pannieren und Braten.

Butter Röhrling

Vorkommen: Juli bis Oktober, im Nadelwald, unter Kiefern, besonders auf Sandböden.

Wert: Essbar, guter Speisepilz, möglichst jung verwenden und Huthaut abziehen.

 

Spitz-Morchel

Vorkommen: März bis Mai, im Laub- und Nadelwald, Auwälder, Parkanlagen, und Gärten, neuerdings auch zahlreich auf Rindenmulch, relativ häufig.

Wert: Essbar, sehr guter, aromatischer Speisepilz, der Speise-Morchel ebenbürtig.

 

Speisemorchel

Vorkommen: April bis Mai, im Laub- und Mischwald, Auwälder, Parkanlagen, und Gärten, begrünte Schuttplätze, relativ häufig.

Wert: Essbar, einer der begehrtesten Speisepilze mit köstlichem Aroma, auch zum Trocknen geeignet.

 

Maronen-Röhrling

Vorkommen: Juli bis November, im Laub- und Nadelwald, vorwiegend unter Kiefern und Fichten, auf sauren Böden.

Wert: Essbar, ausgezeichneter, dem Steinpilz ebenbürtiger Speisepilz.

 

Ziegenlippe

Vorkommen: Juli bis Oktober, im Laub und Nadelwald, vorwiegend unter Kiefern und Fichten.

Wert: Essbar, durch Festfleischigkeit und neutralem Geschmack einer der besseren unter den Filzröhrlingen.

Schwärzlicher Birkenpilz

Vorkommen: Juni bis Oktober, unter Birken, an Waldrändern, in Feuchtgebieten und Parkanlagen.

Wert: Essbar.

Stockschwämmchen

Vorkommen: Mai bis November, meist an totem Laub-, selten Nadelholz, in vielzähligen Büscheln

Wert: Essbar, ausgezeichneter Speisepilz.

 

Schopf-Tintling

Vorkommen: August bis November, gedüngte Wiesen, Äcker, Wegränder

Wert: Essbar, guter Speisepilz zur sofortigen Verwendung. Nur junge, geschlossene, völlig weiß gefärbte Exemplare verwenden.

 

Eichen-Milchling

Vorkommen: Juli bis Oktober, im Laub- und Mischwald, unter Eichen, ohne besondere Bodenansprüche.

Wert: Essbar, sollte gebraten werden. Der unangenehme Geruch verliert sich beim Zubereiten.

 

Echter Pfifferling

Vorkommen: Juni bis Oktober, im Laub- und Nadelwald, besonders bei Fichten, Kiefern, Rotbuchen, in moosigen Wäldern.

Wert: Essbar, sehr guter, sehr bekannter Speisepilz.

 

Gold-Röhrling

Vorkommen: Juni bis November, im Nadel- und Mischwald, stets unter Lärchen, häufig bei Jungpflanzungen.

Wert: Essbar, guter Speisepilz.

 

Gemeiner Hallimasch

Vorkommen: September bis November, an lebendem sowie totem Laub- und Nadelholz, meist büschelig.

Wert: Essbar, sollte jedoch zuvor abgebrüht (Kochwasser wegschütten) und anschließend gebraten werden. Die Stiele sind zäh.

 

Kurzstieliger  Weichritterling (Melanoleuca Friesii)

Vorkommen: April - Mai, September - November, in grasigen Wäldern, Waldlichtungen, gefunden im Böhmer Wald, eng stehender Fichtenwald.

Wert: Essbar.

 

Semmel-Stoppelpilz

Vorkommen: Juli bis Oktober, im Laub- und Nadelwalg, besonders auf Kalkböden, häufig

Wert: Essbar, im jüngeren Zustand ein wohlschmeckender Speisepilz, kann im Alter bitterlich werden.

 

Schuppiger Porling

groß, gelbbräunlich, strohfarben, mit konzentrisch anliegenden Schuppen, Röhren weißlich bis strohgelblich

Vorkommen: April bis Juni (August bis September), an lebendem oder totem Laub-, selten Nadelholz, häufig, Wundparasit 

Wert: Jung essbar, alt zähfleischig, vorher abkochen 

Schwefel-Porling

Vorkommen: Mai bis September, vorwiegend an lebenden Laubholzstämmen, selten an Nadelholz, gerne an Alleebäumen, häufig, Parasit 

Wert: Jung essbar, kann wie ein Wiener Schnitzel paniert und ausgebacken werden. Vorheriges Abkochen ist anzuraten. 

 

Hier weitere interessante Informationen zu Pilzen:

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