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Ludi's kleine Pilzkunde:    Ungenießbar

Verzeichnis

Speisepilze

Giftpilze

Ungenießbar

Sammelerlebnis

Amiant-Körnschenschirmling

Fuchsiger Scheidenstreifling

Riesentrichterling

Beutel-Stäubling

Gesäter Tintling

Rötlicher Holzritterling

Birken-Porling

Grünling

Runzelige Koralle

Birken-Reitzker

Igel-Stäubling

Samtfuß-Krempling

Blutblättriger Hautkopf

Klebriger Hörnling

Spitzkegeliger Tintling

Büscheliger Faserling

Mistpilz

Stinkmorchel

Erd-Warzenpilz

Metrods Filzkrempling

Teichrand-Schwefelkopf

Falscher Pfifferling

Nebelgrauer Röteltrichterling

Tramete (Schmetterlings-)

Falscher Rotfuß-Röhrling

Täubling (ockergelber-)

Tramete (zinnoberrote-)

Fichten-Porling

Perlpilz

Violetter Bläuling

Flaschen-Stäubling 

Riesen-Porling

Waldfreund-Rübling

Alle Abbildungen habe ich selbst fotografiert. Die Angaben zu Vorkommen und Wert sind dem "BLV  Pilzführer" (ISB N:3-405-15147-3)  entnommen.  Für die Richtigkeit der Angaben übernehme ich keine Gewähr.

Gemeine Stinkmorchel (Phallus impudicus)

Vorkommen: Ende Mai bis November, häufig in feuchtwarmen Sommermonaten, Im Nadel- und Laubwald

Wert: Reif ungenießbar, nicht giftig.

Perlpilz

Vorkommen: Juni bis Oktober / November, in Laub- und Nadelwäldern

Wert: Wohlschmeckender Speisepilz, roh giftig, schnell  verderblich. Verwechslungsgefahr: Groß, vor allem mit dem grauen Wulstling (essbar, vom Genuss ist jedoch abzuraten) und dem giftigen Pantherpilz.

Weißer Mistpilz

Vorkommen: An gedüngten, grasigen Stellen, auf Kompost- und Misthaufen.

Wert: Die Gattung enthält keine Speisepilze.

 

Samtfuß-Krempling

Vorkommen: Juli bis Oktober, meißt im Nadelwald an morschen Kiefern- und Fichtenstümpfen

Wert: beschränkt genießbar, nicht besonders Schmackhaft

 

Falscher Pfifferling

Vorkommen: Vorwiegend im Herbst, im Nadelwald und Mischwald, auch an morschem Nadelholz, sehr häufig.

Wert: Essbar, aber nicht sehr schmackhaft, erzeugt in großen Mengen Verdauungsstörungen.

Fuchsiger Scheidenstreifling

Vorkommen: Im Sommer, unter Laub- und Nadelbäumen, besonders Birken und Kiefern.

Wert: Essbar, jedoch ohne Aroma. Deshalb nicht zu empfehlen.

 

Birken-Porling

Vorkommen: August bis Oktober frisch wachsend, doch ganzjährig zu finden, an lebenden oder umgestürzten Birken. (Röhren werden erst spät gebildet.)

Wert: ungenießbar

Falscher Rotfuß-Röhrling

Vorkommen: Laub und Mischwald, besonders unter Eichen

Wert: Speisepilz, neutraler Geschmack

 

Rötlicher Holzritterling

Vorkommen: Juni bis November, einzeln oder büschelig an Nadelholzstümpfen, meißt Kiefern oder Fichten. (leuchtend gelbe Lamellen)

Wert: Essbar, schmeckt aber muffig, nur als Mischpilz in geringen Mengen verwenden.

Riesen-Porling

Vorkommen: Im Wurzelbereich oder Stammgrund lebender Bäume, auch an Stümpfen.

Wert: Jung essbar, wird bald zäh und ungenießbar.

 

Büscheliger Faserling

Vorkommen: Auf Erde in Laub- und Mischwäldern.

Wert: Ungenießbar

 

Flaschen-Stäubling

Vorkommen: Juli bis November, im Laub und Nadelwald, gesellig am Erdboden, sehr häufig

Wert: Jung essbar, solange innen weiß. Guter würziger Speisepilz, zum Braten geeignet.

Igel-Stäubling

Vorkommen: Juli bis Oktober, vorwiegend im Laubwald unter Rotbuchen.

Wert: Jung essbar (wie Flaschen -Stäubling)

 

Beutel-Stäubling

Vorkommen: Juli bis November, im Laub- und Nadelwald.

Wert: Jung essbar (wie Flaschen -Stäubling)

 

Rostiger Helmling

Vorkommen: September bis November, in großen Gruppen am Boden, besonders unter Kiefern.

Wert: Ungenießbar

Gesäter Tintling

Vorkommen: Mai bis Oktober, an totem Laubholz, an Stümpfen und Stämmen, in dichten Rasen, oft wie gesät.

Wert: Giftig in Verbindung mit Alkohol, sonst ungiftig.

Klebriger Hörnling

Vorkommen: Juli bis November, an abgestorbenem, morschem Nadelholz, besonders an bemosten Kiefern- und Fichtenstümpfen.

Wert: Verzehr ist unschädlich.

 

Birken-Reitzker

Vorkommen: August bis Oktober, unter Bitken in Wäldern und Parkanlagen, relativ häufug.

Wert: Ungenießbar 

 

Metrods Filzkrempling

Vorkommen: September bis Oktober, im Nadel- und Mischwald, besonders im moosigen Fichtenwald, lokal häufiger.

Wert: Ungenießbar

 

Violetter Bläuling

Vorkommen: August bis November, im Laub- und Nadelwald, verbreitet und häufig 

Wert: Essbar, aber nicht sehr schmackhaft.

Zinnoberrote Tramete

Vorkommen: Ganzjärig, von Sommer bis Herbst frisch wachsend, an abgestorbenen Laubholz

Wert: Ungenießbar 

Runzelige Koralle

Vorkommen: August bis November, im Laub- und Nadelwald, gesellig in größeren Gruppen

Wert: Essbar

 

Teichrand-Schwefelkopf

Vorkommen: September bis November, in feuchten Laubwäldern, auf Torf- und Schlammböden.

Wert: Ungenießbar 

 

Riesentrichterling

Vorkommen: September bis November, in Laub- und Nadelwäldern an lichten Stellen, gern in Ringen und Reihen wachsend.

Wert: Essbar 

 
Nebelgrauer Röteltrichterling (Nebelkappe, Graukopf) 

Vorkommen: September bis November, im Laub- und Nadelwald, in großen Gruppen, Reihen und Kreisen, sehr häufig.

Wert: Essbar nach Abkochen und Wegschütten des Kochwassers (kein guter Geschmack)

Spitzkegeliger Tintling

Vorkommen: August bis Oktober, im Laubwald, auf Lehm und kalkhaltigen Böden, gesellig bis büschelig.

Wert: In Verbindung mit Alkohol giftig, sonst ungiftig.

 

Ockergelber Täubling

Vorkommen: Juli bis September, im Laub-  und Nadelwald, Massenpilz, sehr häufig.

Wert: Essbar wenn mild, doch ohne besonderen Speisewert.

 

Schmetterlings - Tramete

Vorkommen: Ganzjährig, vorwiegend an totem Laubholz, sehr häufig.

Wert: Ungenießbar.

 

Erd-Warzenpilz

Vorkommen: Juli bis November, im Nadel- und Laubwald, auf nackter Erde oder im Nadelhumus, in Gruppen.

Wert: Ungenießbar.

 

Waldfreund-Rübling

Vorkommen: Mai bis November, im Laub- und Nadelwald, Parks und Gärten, sehr häufig.

Wert: Essbar, brauchbarer Mischpilz, Stiele werden entfernt.

Fichten-Porling

Vorkommen: Ganzjährig, an lebenden und toten Nadelbäumen, vor allem Fichten, sehr häufig, Parasit.

Wert: Ungenießbar.

Blutblättriger Hautkopf

Vorkommen: August bis Oktober, im Nadelwald, unter Fichten und Kiefern, häufig.

Wert: Ungenießbar.

 

Amiant-Körnchenschirmling

Vorkommen: September bis November, im Nadelwald, an grasigen, moosigen Stellen unter Fichten oder Kiefern, häufig.

Wert: Ungenießbar.

 

Grünling

Vorkommen: September bis November, besonders im flechtenreichen, sandigen Kiefernwald. Ortshäufig, z.B. in Brandenburg 

Wert: Gilt mittlerweile als giftverdächtig oder giftig. Steht unter Naturschutz. 

 

Hier weitere interessante Informationen zu Pilzen:

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